Neuralgin® Schmerztabletten 250 mg / 200 mg / 50 mg
Wirkstoffe: Acetylsalicylsäure, Paracetamol, Coffein
Anw.: Für Erwachsene u. Jugendl. ab 12 J. zur Behandl.: von akuten leichten bis mäßig starken Schmerzen; der akuten Kopfschmerzphase bei Migräne mit u. ohne Aura; von akuten Spannungskopfschmerzen.
Bei Schmerzen oder Fieber ohne ärztlichen Rat nicht länger anwenden als in der Packungsbeilage vorgeschrieben.
Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.
(NG/16042020/LW)
Neuralgin® Schmerztabletten
Wirkstoffe: Acetylsalicylsäure, Paracetamol, Coffein.
Zus.: 1 Tabl. enth. 250 mg Acetylsalicylsäure (Ph. Eur.), 200 mg Paracetamol, 50 mg Coffein. Sonst. Bestandt.: Aluminiumoxid, mikrokristalline Cellulose, Maisstärke, hydriertes Rizinusöl.
Anw.: Für Erwachsene u. Jugendl. ab 12 J. zur Behandl.: von akuten leichten bis mäßig starken Schmerzen; der akuten Kopfschmerzphase bei Migräne mit u. ohne Aura; von akuten Spannungskopfschmerzen.
Gegenanz.: Überempf. geg. die Wirkstoffe od. einen der sonst. Bestandt.; wenn in der Vergangenh. geg. Salicylate od. and. nicht-steroid. Entzünd.-hemmer mit Asthmaanfällen od. in anderer Weise allergisch reagiert wurde; gastrointest. Blutungen od. Perforat. (Magen- od. Darmdurchbruch) in der Vorgeschichte, die durch eine vorherige Therapie mit NSARs bedingt waren; aktive od. in der Vorgeschichte bekannte Magen- u. Zwölffingerdarmgeschwüre / Haemorrhagie mit mindestens zwei unverkennbaren Episoden von erwiesener Ulzeration od. Blutungen; krankhaft erhöhte Blutungsneigung; Leber- u. Nierenversagen; schwere Herzinsuff.; in Komb. mit Methotrexat 15 mg od. mehr pro Wo.; währ. des 3. Trimenons der Schwangerschaft, Kdr. < 12 J.
Nebenw.: Durch den Acetylsalicylsäureanteil bedingt können folgende unerwünschte Arzneimittelwirkungen auftreten: Häufig: Magen-Darm-Beschw. wie Sodbrennen, Übelk., Erbr., Bauchschm. Gelegentl.: Überempf.-reakt. wie Hautreakt. Selt.: Überempf.-reakt. eventuell mit Blutdruckabfall, Anfälle von Atemnot, anaphylakt. Schock, Quincke-Ödeme vor allem bei Asthmatikern; Magen-Darmblutungen, die sehr selt. zu einer Eisenmangelanämie führen können. Magen-Darmgeschwüre, u.U. mit Blutung u. Perforat., insbes. b. ält. Pat. B. abdom. Schm., Teerstuhl od. Hämatemesis wird der Pat. aufgefordert, ASS abzusetzen u. sofort den Arzt zu informieren, Ösophagitis. Sehr selt.: Schw. Hautreakt. wie Hautausschlag mit Rötung u. Blasenbildung (z.B. EEM); Erhöh. der Leberwerte. Kopfschm., Schwindel, gestör. Hörvermögen, Ohrensausen (Tinnitus) u. mentale Verwirrung können Anzeichen einer Überdos. sein. Blutungen wie z.B. Nasenbluten, Zahnfleischbluten od. Hautblutungen mit einer mögl. Verläng. der Blutungszeit. Diese Wirk. kann über 4 - 8 Tage nach der Einnahme anhalten. Selt. bis sehr selt. sind auch schwerwieg. Blutungen wie z.B. intrazerebrale Blutungen, bes. b. Pat. mit nicht eingestelltem Bluthochdruck u./od. gleichz. Behandl. mit Antikoagulanzien berichtet worden, die in Einzelfällen lebensbedrohlich sein können. Nicht bekannt: Erosive Gastritis.
Durch den Paracetamol- u. Coffeinanteil bedingt können folgende unerwünschte Arzneimittelwirkungen auftreten: Selt.: Anstieg der Lebertransaminasen. Sehr selt.: Veränd. des Blutbildes wie Thrombozytopenie, Agranulozytose; b. prädisp. Personen Bronchospasmus (Analgetika-Asthma), Überempf.-reakt. von einfacher Hautrötung bis hin zu Urtikaria u. anaphylakt. Schock; Fälle von schw. Hautreakt. (SJS, TEN, AGEP). Nicht bekannt: Schlaflosigk. u. innere Unruhe; Tachykardie; Magenbeschw. Post-Marketing-Erfahr.: sehr seltene Fälle von metabol. Azidose mit hoher Anionenlücke, wenn Flucloxacillin gleichz. mit Paracetamol verw. wird, i.d.R. b. Vorliegen v. Risikofakt.
Bei Schmerzen oder Fieber ohne ärztlichen Rat nicht länger anwenden als in der Packungsbeilage vorgeschrieben.
Dr. Pfleger Arzneimittel GmbH, D-96045 Bamberg
(NG_FK_Stand FI 03/2021)