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Die besten Hausmittel gegen Kopfschmerzen

Wohlbefinden

4 Min. Lesezeit

Hausmittel gegen Kopfschmerzen


Das Wichtigste in Kürze:

  1. Spannungskopfschmerzen sind mit 90% die häufigste Form von Kopfschmerzen und äußern sich durch einen dumpfen, beidseitigen Druck. Sie entstehen oft durch Verspannungen im Nacken- und Schulterbereich sowie durch Stress.
  2. Migräne unterscheidet sich deutlich von normalen Kopfschmerzen und kann 4-72 Stunden andauern. Sie wird oft von Übelkeit und erhöhter Licht- und Geräuschempfindlichkeit begleitet. Bei 10-15% der Betroffenen kündigt sich die Attacke durch eine Aura an.
  3. Ätherische Öle wie Pfefferminz-, Lavendel-, Rosmarin- und Teebaumöl können bei akuten Kopfschmerzen schnelle Linderung verschaffen. Sie wirken kühlend, schmerzlindernd und fördern die Durchblutung.
  4. Die richtige Ernährung spielt eine zentrale Rolle bei der Vorbeugung. Magnesiumreiche Lebensmittel wie Nüsse und Vollkornprodukte können aktiv gegen Beschwerden helfen, während tyraminhaltige Lebensmittel Kopfschmerzen auslösen können.
  5. Entspannungstechniken wie Yoga, bewusste Atmung und regelmäßige Bewegung können die Intensität und Häufigkeit von Kopfschmerzen deutlich reduzieren. Ein gesunder Schlafrhythmus und Stressabbau sind dabei besonders wichtig.

Verschiedene Arten von Kopfschmerzen verstehen

Spannungskopfschmerzen erkennen

Du bist nicht allein - Spannungskopfschmerzen sind die häufigste Form von Kopfschmerzen. Etwa 90 Prozent aller Menschen mit Kopfschmerzen leiden unter dieser Art. Diese Beschwerden äußern sich meist durch einen dumpfen, beidseitigen Druck oder ein Band, das sich wie ein Helm um deinen Kopf legt. Frauen sind dabei etwas häufiger von Kopfschmerzen betroffen als Männer. Die gute Nachricht: Mit zunehmendem Alter werden die Attacken seltener - Menschen über 45 Jahren leiden statistisch gesehen weniger unter Kopfschmerzen1.

Spannungskopfschmerzen entstehen oft durch Verspannungen im Nacken- und Schulterbereich, die sich bis in Stirn und Schläfen ausbreiten können. Typische Auslöser sind dabei Stress, eine ungünstige Körperhaltung oder zu lange Bildschirmarbeit. Anders als bei der Migräne kannst du bei Spannungskopfschmerzen meist noch deinen gewohnten Tätigkeiten nachgehen, auch wenn es unangenehm ist.

Die gute Nachricht: Mit zunehmendem Alter werden die Attacken seltener - Menschen über 45 Jahren leiden statistisch gesehen weniger unter Kopfschmerzen.

Typische Migräne-Symptome

Migräne unterscheidet sich deutlich von normalen Kopfschmerzen - sie ist eine eigenständige neurologische Erkrankung. Ein Migräneanfall kann zwischen vier und 72 Stunden andauern1 und wird oft von Übelkeit und erhöhter Licht- und Geräuschempfindlichkeit begleitet. Interessant ist: Bei etwa 10-15 Prozent der Betroffenen kündigt sich die Attacke durch eine sogenannte Aura an. Diese kann sich durch Sehstörungen, Kribbeln oder Sprachprobleme bemerkbar machen.

Die Auslöser für Migräne sind vielfältig: Schlafmangel, Wetterveränderungen, Hunger oder übermäßige Sinnesreizung können eine Rolle spielen. Auch bestimmte Lebensmittel können Attacken triggern - besonders tyraminhaltige Produkte wie lang gereifter Käse oder Sojaprodukte. Genetische Faktoren spielen ebenfalls eine wichtige Rolle: Über die Hälfte der Betroffenen haben enge Verwandte, die ebenfalls darunter leiden. Bei Frauen tritt Migräne dreimal häufiger auf als bei Männern, was unter anderem mit dem Einfluss von Östrogen zusammenhängt2.

Natürliche Hausmittel gegen Kopfschmerzen


Ätherische Öle richtig anwenden

Bei akuten Kopfschmerzen können ätherische Öle schnelle Linderung verschaffen. Besonders bewährt hat sich Pfefferminz-, Lavendel-, Rosmarin- und Teebaumöl. Diese natürlichen Helfer kannst du ganz einfach anwenden: Verdünne das ätherische Öl mit einem neutralen Trägeröl und massiere die Mischung sanft in deine Kopfhaut ein. Achte dabei besonders auf den Nackenbereich, wo sich häufig Verspannungen verstecken.

Pfefferminzöl ist dabei der absolute Klassiker - es wirkt kühlend und schmerzlindernd zugleich. Trage es vorsichtig und großflächig auf. Der erfrischende Duft kann zusätzlich den Kopf frei machen. Ein weiterer Vorteil: Die ätherischen Öle fördern die Durchblutung und können so den Heilungsprozess unterstützen.

Pfefferminzöl gegen Kopfschmerzen

Für eine besonders effektive Anwendung kannst du die Öle auch mit einer Kompresse kombinieren. Gib dafür einige Tropfen in lauwarmes Wasser und tränke darin ein sauberes Tuch. Die Kompresse kannst du dann im Nacken oder an den Schläfen platzieren - je nachdem, wo die Schmerzen am stärksten sind.

Kalte und warme Anwendungen

Kalte Güsse mit etwa 18 Grad kaltem Wasser können bei akuten Kopfschmerzen wahre Wunder bewirken. Sie helfen, die Gefäße zu verengen und Schwellungen zu reduzieren. Beginne am besten mit einem kurzen Kaltguss im Nackenbereich und arbeite dich langsam nach oben. Ein kleiner Spaziergang an der frischen Luft kann den Effekt noch verstärken. Wichtig ist auch, dass du ausreichend Wasser trinkst. Besonders wenn dir flau im Magen ist, hilft stilles Wasser oder eine leichte Gemüsebrühe.


Schmerzlindernde Tees und Ernährungstipps

Schmerzstillende Teesorten

Bei Kopfschmerzen können die richtigen Teesorten wahre Wunder bewirken. Pfefferminz-, Kamille- und Ingwertee haben sich als besonders hilfreich erwiesen. Der Ingwer unterstützt dabei nicht nur bei der Schmerzreduktion, sondern kann auch Begleiterscheinungen wie Unwohlsein im Magen entgegenwirken. Bereite dir am besten eine große Tasse zu und trinke sie in kleinen Schlucken.

Die Wirkung des Tees kannst du noch verstärken, indem du ihn mit anderen natürlichen Mitteln kombinierst. Ein bewährter Tipp: Trinke zusätzlich ausreichend stilles Wasser oder eine leichte Gemüsebrühe, besonders wenn dir unwohl ist.

Lebensmittel zur Vorbeugung

Die richtige Ernährung spielt eine zentrale Rolle bei der Vorbeugung von Kopfschmerzen. Magnesiumreiche Lebensmittel wie Nüsse, Samen und Vollkornprodukte können aktiv gegen Beschwerden helfen. Integriere diese Nahrungsmittel regelmäßig in deinen Speiseplan:

  • Kürbiskerne und Sonnenblumenkerne
  • Mandeln und Walnüsse
  • Vollkornbrot und -nudeln
  • Hülsenfrüchte

Genauso wichtig ist es, potenzielle Auslöser zu kennen und zu meiden. Besonders tyraminhaltige Lebensmittel wie lang gereifter Käse und Sojaprodukte können Beschwerden hervorrufen. Auch nitrathaltige Produkte wie Aufschnitt können Kopfschmerzen auslösen. Ein Ernährungstagebuch kann dir helfen, deine individuellen Auslöser gezielt zu erkennen.

Eine ausgewogene Ernährung mit regelmäßigen Mahlzeiten ist der Schlüssel zur Vorbeugung von Migräne und Kopfschmerzen. Hunger kann ein bedeutender Auslöser für Kopfweh sein. Achte besonders auf diese präventiven Maßnahmen:

Mandeln und Walnüsse gegen Kopfschmerzen
  • Regelmäßige Mahlzeiten einhalten
  • Ausreichend Flüssigkeit aufnehmen
  • Frische, unverarbeitete Lebensmittel bevorzugen
  • Bekannte Trigger konsequent vermeiden


Entspannungstechniken und Stressabbau

Yoga ist ein kraftvolles Werkzeug gegen Kopfschmerzen - wissenschaftliche Studien belegen, dass regelmäßige Übungen die Intensität und Häufigkeit von Migräneattacken deutlich reduzieren können. Die sanften Dehnungen und fließenden Bewegungen helfen dabei, Anspannungen zu lösen und für einen Ausgleich zu sorgen. Besonders effektiv sind Übungen, die den oberen Rücken und die Schulterpartie ansprechen.

Bewegung an der frischen Luft ist ein weiterer wichtiger Baustein im Kampf gegen Kopfschmerzen. Ein moderater Spaziergang kann den Kreislauf sanft aktivieren und Spannungen abbauen. Das Wichtigste dabei: Überfordere dich nicht. Beginne mit kurzen Einheiten und steigere dich langsam. So vermeidest du, dass die körperliche Aktivität selbst zum Auslöser wird.

Yoga ist ein kraftvolles Werkzeug gegen Kopfschmerzen - wissenschaftliche Studien belegen, dass regelmäßige Übungen die Intensität und Häufigkeit von Migräneattacken deutlich reduzieren können.

Atemtechniken zur Entspannung

Gezielte Entspannungstechniken sind vielseitig einsetzbar - sie reduzieren nachweislich Stress und können hartnäckige Muskelanspannungen lösen. Eine besonders effektive Methode ist die bewusste Atmung: Setze oder lege dich bequem hin und atme tief in den Bauch. Mit jeder Ausatmung kannst du gezielt Anspannungen loslassen. Diese Technik hilft dir auch präventiv, wenn du erste Anzeichen von Kopfschmerzen bemerkst.

Kombiniere die Entspannungstechniken am besten mit weiteren vorbeugenden Maßnahmen. Denn Kopfschmerzen entstehen oft durch ein Zusammenspiel verschiedener Faktoren. Integriere deshalb diese bewährten Entspannungsrituale in deinen Alltag:

Pranayama: Bewusstes Atmen gegen Kopfschmerzen
  • Progressive Muskelentspannung
  • Autogenes Training
  • Meditation
  • Sanfte Dehnübungen
  • Kurze Entspannungspausen im Tagesverlauf

Kopfschmerzen effektiv vorbeugen

Trigger erkennen und vermeiden

Die häufigsten Auslöser für Kopfschmerzen und Migräne lassen sich durch aufmerksame Beobachtung identifizieren. Schlafmangel, Wetterveränderungen, Hunger und übermäßige Sinnesreizung gehören zu den klassischen Triggern. Mit einem Kopfschmerztagebuch kannst du deine persönlichen Auslöser systematisch erfassen und künftig gezielt vermeiden.

Bestimmte Lebensmittel können ebenfalls Beschwerden hervorrufen. Achte deshalb besonders auf diese potenziellen Trigger:

  • tyraminhaltige Käsesorten
  • Sojaprodukte und Favabohnen
  • Nitrathaltige Lebensmittel
  • Unregelmäßige Mahlzeiten
  • Zu wenig Flüssigkeit

Eine langfristige Anpassung des Lebensstils kann die Häufigkeit von Kopfschmerzen deutlich reduzieren. Frauen sind dabei statistisch häufiger betroffen als Männer - die gute Nachricht: Mit zunehmendem Alter werden die Attacken meist seltener. Moderne Hilfsmittel wie spezielle Vorrichtungen zur Nervenstimulation können zusätzlich unterstützen.

Gesunder Schlafrhythmus

Ein regelmäßiger Schlafrhythmus ist ein wichtiger Faktor zur Vorbeugung von Kopfschmerzen. Zu wenig Schlaf kann direkt Beschwerden auslösen. Etabliere deshalb feste Schlafenszeiten und schaffe dir beruhigende Abendroutinen. Hilfreiche Gewohnheiten sind:

  • Feste Schlafenszeiten
  • Entspannende Aktivitäten vor dem Schlafengehen
  • Gut gelüftetes, kühles Schlafzimmer
  • Vermeidung von Bildschirmen vor dem Schlafen
  • Ausreichend lange Schlafphasen

Magnesiumreiche Lebensmittel wie Nüsse, Samen und Vollkornprodukte können präventiv gegen Kopfschmerzen wirken. Kombiniere diese vorbeugende Ernährung mit ausreichend Bewegung und regelmäßigen Entspannungsphasen. So schaffst du beste Voraussetzungen für erholsamen Schlaf und reduzierst das Risiko weiterer Attacken.

Wann du einen Arzt aufsuchen solltest

Warnzeichen erkennen

Auch wenn Hausmittel bei vielen Arten von Kopfschmerzen gut helfen können, gibt es Situationen, in denen du unbedingt einen Arzt aufsuchen solltest. Die Deutsche Migräne- und Kopfschmerzgesellschaft empfiehlt besondere Aufmerksamkeit, wenn Schmerzmittel häufig benötigt werden. Als Faustregel gilt: Nimm Schmerzmittel nicht länger als drei Tage hintereinander und maximal an zehn Tagen im Monat ein. Bei häufigerem Bedarf können medikamenteninduzierte Kopfschmerzen entstehen.

Besondere Vorsicht ist geboten, wenn primäre Kopfschmerzen plötzlich ihren Charakter ändern oder wenn neue, bisher unbekannte Beschwerden auftreten. Auch wenn die bewährten Hausmittel nicht mehr wie gewohnt helfen oder die Intensität der Schmerzen zunimmt, solltest du medizinischen Rat einholen.

Sinnvolle Kombinationen

Die gute Nachricht: Viele Hausmittel lassen sich hervorragend mit konventionellen Therapien kombinieren. Während Schmerzmittel oft den Magen zusätzlich belasten können, wirken natürliche Alternativen meist sehr gut unterstützend. Besonders Pfefferminzöl hat sich als effektive Ergänzung bewährt - es wirkt kühlend und kann lokale Beschwerden lindern.

Bei akuten Kopfschmerzen kannst du verschiedene Ansätze sinnvoll miteinander verbinden:

  • Koffeinhaltige Getränke zur Unterstützung der Wirkung von Schmerzmitteln
  • Weidenrinde als pflanzliche Alternative
  • Magnesiumreiche Lebensmittel zur Vorbeugung
  • Vitamin C zur Stärkung des Immunsystems

Moderne Therapieansätze setzen verstärkt auf die Kombination verschiedener Methoden. Spezielle Vorrichtungen zur Nervenstimulation haben sich als nebenwirkungsfreie Ergänzung bewährt. Diese können sowohl zur Behandlung als auch zur Vorbeugung eingesetzt werden. Wichtig ist dabei: Sprich alle Kombinationen mit deinem Arzt ab, besonders wenn du regelmäßig Medikamente einnimmst.


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Quellen:

[1] Seyfried F und Schrör S (2023). Kopfschmerzen: unter https://www.netdoktor.de/symptome/kopfschmerzen/ (Stand: 31.03.2025)

[2] Silberstein S (2023). Migräneanfälle: unter https://www.msdmanuals.com/de/heim/störungen-der-hirn-rückenmarks-und-nervenfunktion/kopfschmerzen/migräneanfälle (Stand: 31.03.2025)

[3] Melzer M (2020). Pfefferminze: Hilfreich gegen Kopf- und Bauchschmerzen?: unter https://www.apotheken-umschau.de/medikamente/heilpflanzen/pfefferminze-hilfreich-gegen-kopf-und-bauchschmerzen-733337.html (Stand: 31.03.2025)

[4] Grub L (2025). Zu viel Alkohol? Sechs Tipps gegen den Kater: unter https://www.apotheken-umschau.de/krankheiten-symptome/symptome/tipps-gegen-den-kater-alkohol-716973.html (Stand: 31.03.2025)

[5] Migräne (2022): unter https://www.gesundheitsinformation.de/migraene.html (Stand: 31.03.2025)


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